Kontrollierter Dialog - gegen Missverständnisse
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Literatur-Hinweise

 

Beim Kontrollierten Dialog wiederholt der Sprecher den Gesprächsbeitrag seines Vorredners, bevor er seine eigenen Gedanken äußert. Wiederholen bedeutet, dass der gedankliche Sinn dessen, was der Vorredner gesagt hat, in eigene Worte gefasst wird. Es reicht nicht, wenn einfach 'nachgeplappert' wird. 

Wenn die Wiederholung aus Sicht des Vorredners sinngemäß korrekt ist, quittiert er das mit einer kurzen sprachlichen (z. B. 'ja') oder non-verbalen (z. B. Kopfnicken) Bestätigung.

Erst jetzt schließt der Sprecher seinen eigenen Gesprächsbeitrag an.

Einsatzmöglichkeiten

Der Kontrollierte Dialog kann in der Kommunikation immer dann eingesetzt werden, wenn die Gefahr besteht, dass sich die Gesprächspartner  nicht richtig verstehen. Er hilft bei sprachlichen, aber auch bei sachlichen oder persönlichen Missverständnissen.

Der Kontrollierte Dialog ist also nicht ständig zu gebrauchen. Denn erstens kostet er sehr viel Zeit und behindert den Gesprächsfluss und zweitens fühlt sich ein Gesprächspartner  nicht mehr ernst genommen, wenn Banalitäten wiederholt werden, die auch beim ersten Mal leicht verständlich sind.

Vorteile

  • Man gibt dem Gesprächspartner zu verstehen, dass man ihm zuhört. Die Gesprächsbeziehung wird hergestellt bzw. gestärkt.

  • Man sichert das Gespräch vor Missverständnissen, bzw. baut sie ab.

  • Dadurch, dass der Sprecher den Gesprächsbeitrag des Partners wiederholt, versteht er besser, was dieser gemeint hat. Dadurch kann er zielgerichteter argumentieren.

  • Der inhaltliche Faden des Gesprächs geht nicht so leicht verloren.

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