Konsensuativ führen - eine ganzheitliche Führungphilosophie
Führung schien in vergangenen Entwürfen zwischen positiven und negativen Menschenbildern vermitteln zu wollen (McGregor und Grid). Andere stellen auch Entwürfe der emotionalen Intelligenz oder Führungsorganisation dagegen. Ein Zusammenspiel der Aspekte von individueller Sensuativität, verantwortungsvollem Handeln und berechenbarer Zuverlässigkeit fehlt meist.
Donnerstag 10. Februar 2005, 18.30 Uhr
Winfried Radel, Brain Products, Mülheim a. d. Ruhr
Weil Führung aber in erster Linie kommunikative Aufgabe ist und - wegen des Charakters von Kommunikation - stets als längerfristiger Prozess wirkt, werden noch andere Kriterien nötig. Sie zeichnen Führung als ganzheitliche Aufgabe aus. Darin eingeschlossen sind Bezüge zu individuellen Fähigkeiten, zu den jeweiligen Sach-Verhalten und zu verantwortlichen Entscheidungen. Ein solcher Führungsstil setzt konsensuative Kräfte frei, so dass leitende Persönlichkeiten sensibel und situationsgerecht, dabei risikobewusst und berechenbar zu gemeinsamen Zielen führen. 

Wir diskutieren die Chancen dieses Stils für Trainings und Personalentwicklung.

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